22.01.2023


Tag 2

 

Nach stürmischer Nacht wurden wir um 08:30 Uhr sanft von Nana Mouskouri geweckt, dann ging es auf unserer Natureisbahn vor dem Bungalows zum Frühstück. Um an unsere früheren sportlichen Leistungen anknüpfen zu können, war die erste Investition schnell beschlossen, Spikes mussten an die Füße. Nach ausgiebigen Frühstück mit allem was man sich wünscht, inkl. Lachs natürlich, wurden die Spikes gleich mal eingelaufen, ein wunderbar sicheres Gefühl auf diesen eisigen Wegen.

Nun stand erstmal ein Orientierungslauf auf dem Programm, zu Fuß zur Eismeer-Kadethrale und dann über die Tromsøbrua (Tromsø-Brücke) ins Sentrum von Tromsø. Die Spikes braucht man hier nicht mehr, da die Fußwege hier zum Großteil beheizt sind. Erster Anlaufpunkt war die Touristinfo, bevor wir dann den ersten spektakulären Fotopunkt (Foto-Nr. 1)ansteuerten. Wir haben uns dann noch etwas umgesehen, für die nächsten 7 Tage die Bustickets gekauft und dann ging es schon wieder zurück, da wir pünktlich Abendessen wollten.

Nun beginnt das Highlight des Tages. Zusammen mit Karina, unserem Kontakt in Tromsø, ging es auf Nordlichtjagd. Karina fuhr mit uns einige Kilometer ins Hinterland und es dauerte nicht lange bis wir die ersten Nordlichter am Himmel erkennen konnten. Jetzt musste nur noch ein sicherer Standplatz gefunden werden und dann konnte es schon losgehen mit der Jagd nach dem besten Foto-Shoot. Nach erstem hektischen unkontrolliertem rumknippsen, haben wir uns dann aber recht gut reingefummelt und einige gute Nordlichter einfangen können. Karina hat uns dann noch mit Kaffee und Kuchen verwöhnt und gegen 23:30 Uhr haben wir dann, mit großen Glücksgefühlen, die Heimfahrt angetreten. Hier gab es noch einen Amundsen als Betthupferle und schon sind wir in den schönsten Träumen versunken.

 

Der Spruch des Tages:

 

Auch muss mann wissen: Die Wale gehören zu den Säugetieren, die Heringe zu den Salzkartoffeln.

 

Und beim Angeln gilt: Ist der erste Fisch ein Barsch, ist der ganze Tag im A...