10. und 11.11.2016

Die gestrige Fahrt von La Fortuna nach Monteverde war doch recht unspektakulär, wir fuhren um den Arenal –See herum bis Tilarán und dann weiter auf Schotterpiste bis Sta. Elena. Unsere Unterkunft, die Arco Iris Lodge, war recht schnell gefunden und man begrüßte uns auch hier wieder sehr freundlich. An der Rezeption wurden wir mit vielen Informationen versorgt und es gab einen feinen costa-ricanischen Kaffee. Nach dem wir unser kleines Häuschen bezogen hatten, gingen wir gleich noch in das kleine Örtchen, haben uns in einer Taco-Bar drei Burritos gegönnt und uns ein Restaurant zum Abendessen ausgesucht. Im Morphos haben wir zwei typische costa-ricanische Gerichte gewählt, welche hervorragend zubereitet waren.

 

Heute Morgen mussten wir zeitig aus den Federn, denn um 08:30 begann unser Walk auf den Hängebrücken im Nebelwald. Das Frühstücksbuffet war sehr lecker und zusätzlich haben wir uns noch zwei Omeletts bestellt, danach ging es los ins Abenteuer. Zu unserer Freude wurden wir im Selvatura Park von einem deutsch sprechendem Mitarbeiter bedient und haben so endlich einmal alles verstanden. Der Weg führte uns über 8 Brücken durch die Baumwipfel  des Regenwaldes, wobei die längste Brücke 160 Meter lang und 60 Meter hoch war. Es war wirklich sehr beeindruckend durch die Baumkronen des Regenwaldes zu gehen. Leider hat es doch recht viel geregnet und wir bekamen nicht so viele Tiere zu sehen, aber die Pflanzenwelt war gigantisch.

Nach fast 2 Stunden hatten wir die Tour dann geschafft und bereiteten uns auf die Canopy-Tour vor.

Die Line war nun doch recht aufgeregt, was sie wohl erwarten würde, auf ihrem Flug durch den Regenwald. 13 Ziplines musste Sie bezwingen, die letzte und längste 1000 Meter lang und wohl über 100 Meter hoch, huhuhu. Drei Guides gingen mit uns auf Tour, erklärten uns in costa-ricanischem Englisch auf was wir zu achten hätten und schon ging es los. Ach, ein letztes Foto gab es vorher noch. Seil für Seil flogen wir nun durch die Bäume und die Line wurde nicht wirklich ruhiger, denn da war ja noch das 1000 Meter Seil am Ende der Tour. Nico war total begeistert.  Vor dem letzten Seil wurde uns noch der Tarzan-Swing angeboten, da konnte Nico natürlich nicht wiederstehen. An einem ca. 30 Meter langem Seil, galt es sich von einer Plattform in die Tiefe fallen zu lassen und zu schwingen wie Tarzan, Adrenalin pur. Das letzte Seil flog Line dann als erste mit einem der Guides zusammen und Nico flog wie Superman in Bauchlage ins Tal. Mit diesen Eindrücken fuhren wir, noch sehr hippelig, in den Ort zurück und verbrachten noch einen gemütlichen Nachmittag, bei Kaffee und Bananabread in einer einheimischen Bakery. Zum Abendessen entschieden wir uns dann für das Sabor-Tico, ein bei den einheimischen sehr beliebtes Restaurant, was wir nach unserem Essen gut verstehen können. Das waren für heute doch recht viele aufregende Erlebnisse und morgen brechen wir dann auf an die Pazifikstrände.

 

 Pura Vida – Die Rossis

 


Kommentare: 1
  • #1

    Schauis (Montag, 14 November 2016 08:52)

    Das ist ja genau euer Ding . Konntet ihr vor lauter Adrenalin das Getränk , Abends noch sicher halten ? :)