15.11.2016

07:00 Uhr mussten wir heut schon zum Frühstück, denn um 11:00 Uhr sollte unser Boot in Sierpe abfahren, welches uns zu unserer nächsten Station, der Drake Bay, bringt. Alles hat super geklappt, die Fahrt nach Sierpe verlief reibungslos und so waren wir um 09:45 Uhr schon am Anleger. Das Auto haben wir auf einem sicheren bewachten Parkplatz abgestellt. Wie sich heraus stellte fuhr das Boot erst um 11:30 Uhr, so dass wir noch gut Zeit hatten uns etwas umzusehen und einen Kaffee zu trinken. Die Zeit verging recht schnell und wir wurden abgeholt, in rasanter Geschwindigkeit ging die Fahrt durch ein Mangrovengebiet bis auf das offene Meer und weiter bis zur Drake Bay(man glaubt garnicht wie hart Wasser sein kann). Die Lodge hat dort aber keinen Anleger, so fuhr das Boot nur bis ins flache Wasser am Ufer und wir mussten noch ein Stück bis an den Strand durchs Wasser gehen. Dort wurden wir  vom Personal der Lodge freundlich empfangen und gingen dann noch ein paar Meter bis zur Lodge. Ein bisschen wie Robinson Crusoe. Susanne, eine Schweizerin die seit 23 Jahren hier lebt, hat uns dann das Programm für die nächsten zwei Tage erklärt, danach haben wir gleich noch die Gegend erkundet. Zum Abendessen gab es Salat, ein Rindersteak und ein Stück Kuchen zum Dessert. Morgen werden wir 07:00 Uhr zur Schnorchel-Tour abgeholt, wir hoffen das dafür die Sonne etwas mehr scheint.

 

Pura Vida - Drake Bay

16.11.2016

Man könnte fast sagen, der heutige Tag ist ins Wasser gefallen. Nachdem es schon gestern am Tag recht viel geregnet hat, fing es am Abend dann richtig an. Seitdem hörte es auch nicht mehr auf und ein Ende ist nicht wirklich in Sicht, wir sind halt im Regenwald. Trotz allem, haben wir uns heute, um 06:00 Uhr, zum Frühstück begeben, denn es stand ja die Schnorchel-Tour an. 07:00 Uhr kam unser Guide, von da an war der Line der Regen egal. Ich sage nur Rastaman. Es wurden schnell für jeden die richtige Ausrüstung ausgesucht und dann ab ins Boot Richtung Isla Canóe. Schnell haben wir gemerkt, dass wir die Taucherbrillen und Schnorchel hätten gleich aufsetzen sollen, so stark hat es geregnet. Aber wir wollten ja eh ins Wasser, was solls also, sind wir halt vorher schon nass. Die „Duschfahrt“ zur Insel dauerte ca. 45 min, es fühlte sich fast an, als würden wir unter Wasser fahren. Auf Grund des Wetters gingen wir erst einmal am Strand in eine Rangerstation, um etwas zu essen und zu trinken. Komisch eigentlich dürfte nach der Fahrt keiner durstig sein ;-). Ein paar von uns haben es dann aber trotzdem mit dem Schnorcheln versucht, doch die Sicht war wirklich nicht sehr gut und eine Art von Feuerquallen hielt sich zudem noch vor der Insel auf. Zwei von uns Schnorchlern haben sie leider auch erwischt, zum Glück aber nicht allzu heftig. Den Schnorchelgang haben wir dann abgebrochen, auch eine Wanderung über die Insel wollte keiner mehr, so ging es wieder zurück zur Lodge. Beim Anlanden am Strand wurden wir dann noch von einer Welle erwischt und alle ordentlich durch gespült. Nun ja, zum Glück ist es, auch wenn es mal so heftig regnet, hier trotzdem recht warm und man kann dieses Erlebnis doch noch mit einem gewissen Humor als Actionabenteuer im Tagebuch vermerken. Den Rest des Tages haben wir in der Lodge verbracht. Am Nachmittag reiste Daniela an, Sie haben wir schon zweimal auf unsere Tour durch Costa Rica getroffen. Da an weitere Unternehmungen heute nicht zu denken war, schlug sie vor eine kleine Flasche Rum zu öffnen und diese mit etwas Cola zu genießen. Wir nahmen dankend an.

 

Pura Vida

 

17.11.2016

Keine guten Neuigkeiten! Es regnet noch immer, zu dem ist letzte Nacht noch der Strom ausgefallen. An einen Ausflug in den

Crcovado Park ist nicht zu denken, da keine Boote fahren dürfen.

Wir sitzen also fest in unserer Lodge und harren der Dinge. Am Nachmittag unternehmen wir noch einen kleinen Spaziergang, innerhalb von Sekunden sind wir wieder komplett durchnässt, aber wir hatten gleich die nassen Sachen vom Vortag angezogen. Hier hat uns das Wetter also einen richtigen Streich gespielt, wir konnten nichts von dem Geplanten durchführen. Abendessen gab es bei Kerzenschein, so hatten wir alle wenigstens noch eine romantisches Abendessen.

 

Pura Vida - Herr Regenmacher


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